Heilsame Nähe – Warum dein Körper täglich Umarmungen braucht

Warum dein Körper täglich eine Umarmung braucht

Warum dein Körper täglich eine Umarmung braucht

Und warum du heute nicht darauf verzichten solltest

„Es ist ein guter Tag, um jemandem eine Umarmung zu schenken. Ist das nicht jeder Tag?“

Wann hast du zuletzt jemanden ganz bewusst und von Herzen umarmt – nicht oberflächlich, nicht nebenbei, sondern echt und aufrichtig?
In einer Zeit, in der so vieles digital, schnell und distanziert geworden ist, haben wir oft vergessen, wie heilsam einfache körperliche Nähe sein kann. Dabei ist die Wirkung einer ehrlichen Umarmung stärker, als viele vermuten – nicht nur emotional, sondern auch körperlich und energetisch.

Die Kraft der Umarmung: Mehr als nur ein schönes Gefühl

Studien zeigen: Eine Umarmung ist viel mehr als eine nette Geste. Sie wirkt direkt auf dein Nervensystem, dein Hormonsystem – und sogar auf dein Immunsystem.
Laut Liz Bonis, medizinische Reporterin von Local 12 News in Cincinnati, hat eine Umarmung sowohl für den Gebenden als auch für den Empfangenden einen messbaren gesundheitlichen Nutzen.

Umarmungen (1)

Oxytocin: Das Hormon, das Nähe heilt

Was genau passiert im Körper bei einer Umarmung?
Das Zauberwort heißt Oxytocin – auch bekannt als „Kuschelhormon“ oder „Bindungshormon“. Dieses Hormon:

  • senkt Stresshormone wie Cortisol,
  • stärkt das Gefühl von Vertrauen und Geborgenheit,
  • beruhigt den Puls und fördert einen gesunden Herzrhythmus,
  • verbessert die Schlafqualität
  • und fördert emotionale sowie sexuelle Bindung.

Oxytocin wird durch Berührung freigesetzt – und ganz besonders intensiv durch eine ehrliche, aufrichtige Umarmung.

Wissenschaftlich belegt: Umarmungen machen dich gesünder

Eine beeindruckende Studie der Carnegie Mellon University in Pittsburgh untersuchte 404 Erwachsene über einen Zeitraum von zwei Wochen. Dabei wurden deren soziale Kontakte, Konflikte und die Häufigkeit von Umarmungen erfasst. Danach wurden alle Probanden bewusst einem Erkältungsvirus ausgesetzt.

Das Ergebnis war eindeutig:

  • Wer regelmäßig umarmt wurde, wurde seltener krank.
  • Wer sich trotz Infektion regelmäßig umarmen ließ, zeigte mildere Symptome.
  • Umarmungen machten rund ein Drittel des gesamten gesundheitlichen Schutzes aus.

Schutz für dein Herz – ganz ohne Medikamente

Auch eine Studie der University of North Carolina belegt: Menschen, die selten oder gar nicht umarmt werden, haben eine deutlich höhere Herzfrequenz – ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Das bedeutet: Regelmäßige Umarmungen schützen dein Herz – buchstäblich.

Und das ganz ohne Nebenwirkungen. Ohne Aufwand. Ohne Kosten.

Deine tägliche Dosis Nähe: kostenlos, heilsam, menschlich

Im Gegensatz zu Pillen, Therapien und Nahrungsergänzungsmitteln kosten dich Umarmungen nichts – außer vielleicht ein wenig Mut zur Offenheit.

Sie machen dich:

  • glücklicher,
  • entspannter,
  • verbundener,
  • gesünder
  • und nicht zuletzt liebevoller gegenüber dir selbst und anderen.

Meine Einladung an dich

Umarme heute jemanden – bewusst, von Herzen, ohne Worte.

Umarmungen

Nicht digital. Nicht symbolisch. Sondern echt.
Eine echte Umarmung sagt oft mehr als 1.000 Worte.

Denn:
Jeder Tag ist ein guter Tag für eine Umarmung.

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